In meinem Beitrag „Ziele/Bilanz 2015“ habe ich Dir meine Ziele für 2015 und die Art und Weise, wie ich sie mit Hilfe des „Rad des Lebens“ von Veit Lindau entwickelt bzw. bilanziert habe, vorgestellt. Nun ist es Zeit für eine Auswertung und für neue Ziele für 2016. Du darfst gespannt sein :-)
Außerdem nehme ich mit diesem Beitrag an der Blog-Parade meines Blogger-Kollegen Helmut Achatz teil, der auf seinem Blog „Vor(un)ruhestand“ zu einer Blogparade über das Thema „Was erwarte ich von 2016“ aufgerufen hat. Aber bevor es um meine Erwartungen an das Jahr 2016 geht, gibt es jetzt erstmal die Rückschau, was 2015 aus den von mir fest gelegten Zielen geworden ist.
Und zum Schluss gebe ich noch einen Ausblick auf MEIN Jahr 2016 anhand der „Symbolon“-Karten von Peter Orban. Mal sehen, welche Prinzipien an welchen Monaten im nächsten Jahr bei mir wirken :-)
Rückblick
2015 war ein bewegtes Jahr für mich. Es gab viele positive Dinge und Ereignisse, aber auch Widersprüchliches. In dem Altjahresgottesdienst, den ich im Bremer Dom besucht habe, wurde die Frage gestellt, unter welche Überschrift ich mein vergangenes Jahr 2015 stellen würde. Ich habe darauf lange keine Antwort gefunden, weil ich zu sehr mit den einzelnen Ereignissen des Jahres beschäftigt war. Nach der jetzt vorgenommenen, etwas distanzierten „Rückschau“, kann ich zwar immer noch keine „knackige“ Überschrift benennen, aber ich kann zwei Pole fest machen, zwischen denen sich mein Leben im Jahr 2015 bewegt hat: Dankbarkeit und Kampf.
Dankbarkeit
Dankbar bin ich für vieles, was sich 2015 ereignet hat. In meinem angestellten Job habe ich immer mehr das Gefühl, weniger meinen „Platz“ behaupten zu müssen, also weniger kämpfen zu müssen. Ich kann ihn immer mehr dankbar genießen, seine Vorzüge wert schätzen, mich weniger „eingeengt“ und fremd bestimmt fühlen, immer mehr von dem, was ich für richtig halte, weiter geben. Dies wird in 2016 noch weiter gehen, da ich einige Fortbildungen plane, in denen ich genau diese Dinge auch weiter geben möchte. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich hier jetzt mehr Gelassenheit entwickeln konnte und kann.
Dankbar bin ich für die Entwicklung meiner Bloggs bzw. meiner Online-Arbeit. Mein Ernährungsblog hatte 2015 ca. 39 Tausend Besucher. Das ist für einen „Freizeit-Blogger“ wie mich schon eine gute Größe. Ich habe ca. 280 E-Mail Abonnenten und auf Facebook ca. 1100 Follower. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar. 2015 habe ich dazu meine Ernährungsberatungs-Seite veröffentlicht. Damit habe ich bisher zwar noch wenig Geld verdient, aber das ist ja auch nicht der vordergründige Sinn der Seite.
Dieser Blog, auf dem ich diesen Beitrag schreibe, ist mit ca. 9 Tausend Besuchern, 50 E-Mail Abonnenten und 70 Facebook-Followern zwar wesentlich kleiner, mir persönlich aber mindestens genauso wichtig. Hier geht es wesentlich mehr um mich als Person. Um mein Denken, Fühlen und Handeln. Nicht nur um Ernährung. Deshalb bin ich auch hier für jeden Kommentar und jede aufmerksame Leserin ganz besonders dankbar.
Dankbar bin ich für die vielen neuen Menschen, die ich durch meine Online-Arbeit im letzten Jahr kennen lernen durfte. Darüber sind so viele enge und herzliche Beziehungen entstanden, dass sich mein Netzwerk unglaublich erweitert hat. Und das, ohne das ich mich aus dem Haus bewegen musste :-) Großartig! Vielen lieben Dank an Euch wunderbare Menschen :-)
Dankbar bin ich für die vielen kleinen und bewegenden Momente und Begegnungen im letzten Jahr. Dankbar bin ich auch für die tollen Begegnungen und Erfahrungen anlässlich meines 50. Geburtstages im letzten Jahr. Und dankbar bin ich für die „Krise“ in der Beziehung zu meiner Tochter, die dazu geführt hat, dass sich einiges geklärt und bereinigt hat zwischen uns.
Aber neben der Dankbarkeit gab es auch den anderen Pol im letzten Jahr:
Kampf
Zum einen haben sich natürlich die Dinge, für die ich im letzten Jahr dankbar bin, häufig nicht von selbst eingestellt, sondern ich habe zum Teil hart dafür gearbeitet und „gekämpft“. Die Online-Arbeit macht mir großen Spass, aber sie erfordert auch viel Zeit. Bei einem vollen Job, zusätzlichen Beratungsterminen am Abend und den üblichen „Verpflichtungen“, ist die Zeit dafür knapp bemessen. So habe ich immer wieder dafür kämpfen müssen, sie mir auch nehmen zu können bzw. anderes darunter nicht zu sehr leiden zu lassen.
Auch was meine privaten Beziehungen angeht, habe ich mich im letzten Jahr sehr oft kämpferisch erlebt. Und das meine ich nicht im positiven Sinn. Vielmehr kommen mir immer wieder Dinge wie Schattenthemen, Projektionen, Stolz, Recht haben wollen usw. „in die Quere“ und hindern mich daran, einfach gelassen, optimistisch und liebevoll meinen Weg zu gehen. Gerade das letzte Jahr war voll mit solchen Gegebenheiten und ich hoffe sehr, dass es mir 2016 gelingt, gelassener und friedvoller zu sein und zu leben. Ich hoffe, das mir der Umstand, das 2016 ein „Mars-Jahr“ ist, also vom Prinzip des Aufbruches und der Aggression bestimmt ist, dabei nicht zu sehr in die Quere kommt :-)
Soweit mein „allgemeiner“ Rückblick auf das letzte Jahr. Jetzt möchte ich mir zusammen mit Dir noch meine Ziele aus 2015 zusammen mit den Kriterien von Veit Lindaus „Rad des Lebens“ ansehen und schauen, was sich dort getan hat und was 2016 für mich jeweils ansteht :-)
SELBSTWIRKSAMKEIT
Der Quotient weist aus, dass es in diesem Bereich eine leichte „Steigerung“ gegeben hat. Das mache ich daran fest, dass mir meine Online-Arbeit viel dabei geholfen hat, klarer heraus zu finden, was ich wirklich will. Nämlich genau das. Bloggbeiräge schreiben und mein Wissen weiter geben, die Technik, die dazu nötig ist, zu verstehen und zu beherrschen.
Ausserdem bin ich in meinem angestellten Job selbstbestimmter geworden und nehme mir mehr Freiheiten, gestalte mehr. Insofern macht die Zahl des Quotienten aus meiner Sicht Sinn.
Bei meinen konkreten Zielen für 2015 kann ich allerdings keine wesentliche Steigerung bzw. Zielerreichung feststellen. Zur Erinnerung:
„Meine Ziele für 2015 lauten beim Thema „Selbstwirksamkeit“:
- Ich weiss klarer und immer öfter, was ich wirklich will.
- Ich mache meine Ziele zumindest offen, auch wenn ich fürchte, dass sie anderen nicht gefallen. Über die Ausführung kann ich dann ja immer noch verhandeln…
- Ich trainiere mein Durchhaltevermögen..“
Ich weiss sicherlich besser und öfter, was ich will, aber mit dem „Kundtun“ und dem Durchhaltevermögen ist das nach wie vor so eine Sache… kann ich also für 2016 so übernehmen :-)
In beiden Dingen werde ich sicherlich gefordert durch mein Vorhaben, in 2016 meine Youtube – Arbeit auszuweiten und im Human Trust von Veit Lindau mit zu machen.
Um diese Vorhaben umzusetzen, werde ich noch mehr Prioritäten setzen und meine Zeit gut einteilen müssen.
Der nächste Punkt ist:
SINNHAFTIGKEIT
Auch hier gab es eine Steigerung, auch die mache ich an der Online-Arbeit fest.
Was mir noch fehlt ist eine klare Vision von meinem Leben. Ich habe zwar das Gefühl, dass sie sich langsam entwickelt, aber es ist nicht so, als könnte ich sie klar benennen. Irgendwie erlebe ich es im Moment auch nicht so, als würde sich das für mich gerade so machen lassen. Ich habe eher das Gefühl, dass diese Vision darauf „wartet“, von mir gefunden zu werden. Nicht, das es darum gehen würde, sie zu „entwickeln“. Und vielleicht ist ja genau DAS meine Vision: Gelassen, liebevoll und weise durch das Leben zu gehen und mein Wissen weiterzugeben.
Für 2016 habe ich mir vorgenommen, mich nochmal intensiver mit meinen Werten auseinander zu setzen und mein Leben konsequenter nach meinen 3 wichtigsten Werten auszurichten.
Auch die tägliche Meditation will ich wieder beleben, sie ist leider der morgendlichen „Arbeit“ auf Facebook zum Opfer gefallen… Auch eine Frage des Zeitmanagments :-)
Der nächste Punkt ist:
BEZIEHUNGEN
Ja, der Quotient ist zwar gestiegen, aber ein Beziehungsmensch bin ich trotzdem (noch) nicht geworden…
Die positiven Entwicklungen im letzten Jahr waren positive / andere Beziehungen durch meinen Geburtstag und die besondere Bedeutung, die ich ihm gegeben habe. Die vielen tollen Menschen, die ich durch meine Online-Arbeit kennen gelernt habe und die Beziehungsklärung mit meiner Tochter. Ansonsten halte ich mich, was tiefere und engere Beziehungen angeht, eher für „beziehungsunfähig“, oder positiv formuliert, für „entwicklungs-fähig“ :-)
Das Ziel aus dem letzten Jahr, die Beziehung zu mir selbst zu verbessern, kann ich so mit nach 2016 übernehmen. Eigene Bedürfnisse erkennen, sie zu leben und vor allem, gelassen und liebevoll mit eigenen Fehlern umgehen zu lernen, das ist und bleibt eine Herausforderung auch in 2016.
Dann kommt:
KÖRPERWOHL
Meine Ziele hier für 2015:
„Meine Ziele für 2015 lauten also beim Thema „Körperwohl“:
- Mehr Möglichkeiten für Bewegung schaffen, morgens meine Chi Gong Einheiten wieder einführen
- Ärztliche Betreuung verbessern, Termin für neue Einlagen, Krebsvorsorge erfragen…
- Zwei Fastenwochen im Jahr einplanen und MACHEN!
- Eine Entscheidung bzgl. einer Trinkwasserosmoseanlage treffen.“
Die morgendliche Bewegung ist ausgefallen :-) Krebsvorsorgen gemacht, aber wieder keine neuen Einlagen besorgt und auch der jährliche Blutcheck passte terminlich nicht rein :-( Die Fastenwoche hat zumindest einmal geklappt! Und das Projekt Trinkwasser ist erstmal „auf Eis“ gelegt :-)
An neuen medizinischen Themen sind noch dazu gekommen:
- Skoliose im Rücken; wie gehe ich mit meinem schiefen Rücken um?
- Seit meiner Ernährungsumstellung „beschwert“ sich meine Liebste öfter mal über Mundgeruch bei mir; und das unabhängig davon, was ich esse und unabhängig von „Mundhygiene“. Muss also „tiefer“ liegen. Werde ich im nächsten Jahr angehen.
- Meine Lesebrille scheint nicht mehr zu reichen; die Augen werden schlechter. Zeit, für einen Checkup beim Augenarzt…
Meine Ziele für 2016 sind also:
- Bewegung morgens
- Ärztliche Themen: Blutcheck machen, Krebsvorsorgen, neue Einlagen bekommen, Thema Mundgeruch klären, Rücken angehen, Augenarzt wegen Brille
- Zweimal fasten im Jahr
- immer mehr Rohkost Mittags einbauen. Ich überlege, meinen Mixer in der Küche bei meinem Büro aufzustellen, so dass ich mir Mittags eine Smoothiebowl frisch machen kann, als Mittagessen. Mal sehen, ob und wie sich das umsetzen lässt.
Dann kommt der Punkt:
WeQ
Einfacher ausgedrückt könnte man auch sagen, Vernetzung…
Meine Ziele in 2015 waren da ja eher „klein“ gesteckt… trotzdem habe ich mich für kein Gemeinwohl-Projekt entschieden. Aber ich habe auf meiner Arbeit das „Gruppenprojekt“ Methodenwerkstatt ins Leben gerufen, das ganz gut gelaufen ist und läuft. UND natürlich war ein tolles Netzwerkprojekt in 2015 unser Blogger-Advents-Kalender. Das war ein super Projekt, das viel Spass gemacht hat. In diesem Bereich will ich in 2016 auf jeden Fall wieder etwas machen.
Meine Ziele in 2016 sind also:
- Mit Hilfe des Human-Trust bei Veit Lindau mich mehr vernetzen und ein unterstützungswürdiges Projekt finden (s. Werte)
- Wenn das mit der You-Tube-Arbeit läuft, beim Studio V von Robert Gladitz mit machen
- Ein Real-Life-Treffen mit den lieben KollegInnen des Kalenders muss dieses Jahr drin sein, genauso wie mit einigen anderen aus der Szene… vielleicht auch der Besuch einer Roh-Kost- Messe?!
Der letzte Punkt ist:
GLÜCK
Meine Vorsätze für 2015 waren:
„Meine Ziele für 2015 lauten beim Thema „Glück“:
- Mich intensiv mit dem Thema „Demut“ und seinen Aspekten für mich auseinandersetzen.
- Mir selbst und anderen leichter verzeihen lernen und die dafür geschriebenen Texte und Bücher lesen und umsetzen.
- Öfter mal Gitarre spielen… 😉
Meine tägliche Übung:
Jeden Abend 5 Dinge aufschreiben, für die ich dankbar bin und 5 Erfolge…“
Umsetzung: „0“… muss ich zugeben…
Das kann ich also alles so getrost mit nach 2016 übernehmen… Und mit dem Zusatz, mein Zeitmanagment zu überprüfen. Irgendwas bleibt immer auf der Strecke… aber warum muss das immer der Punkt „Glück“ sein?!
Zusammengefasst heisst das:
2016 soll mein You-Tube-Jahr werden, ich will die Welt der Videos erobern, so wie ich meine Blogs ins Leben gerufen habe. Ausserdem wird 2016 scheinbar das Jahr der Vernetzung… Human Trust, Roberts Video-Kurs mit Studio V, Treffen mit den Blogger-KollegInnen… es werden spannende Dinge passieren :-)
Zum Schluss noch etwas ganz anderes:
Ich bin niemand, der sein Schicksal einem Horoskop oder Karten überlässt. Auf der anderen Seite glaube ich aber an die Synchronizität von Ereignissen und NICHT an Zufälle. Insofern finde ich Karten immer eine spannende Möglichkeit, den Blickwinkel zu erweitern und bei aller Planung etwas „nicht planbares“ mit ins „Spiel“ zu bringen.
Und wenn es um Karten geht, dann liebe ich die Karten von Peter Orban, in denen die astrologischen Prinzipien so treffend dargestellt werden.
Deshalb habe ich mir mal diese Karte genommen und für jeden Monat des kommenden Jahres eine Karte gezogen. Das Ergebnis siehst Du hier:
Das Bild ist leider etwas unscharf geworden, da ich noch keine gute Kamera habe…
Es beginnt oben links mit dem Januar und schliesst unten rechts mit dem Dezember.
Die Karten heissen:
Januar: Die Inquisition
Februar: Die Trennung
März: Die Depression
April: Der Heiligenschein
Mai: Die schwarze Messe
Juni: Die Bürde
Juli: Der Sturz
August: Der Magier
September: Der Eros
Oktober: Der kranke König
November: Der Schauspieler
Dezember: Das Gebrechen
Im folgenden Jahr werde ich Dir jeden Monat einen Beitrag zu der jeweiligen Karte schreiben und berichten, was ich davon im „realen Leben“ wieder gefunden habe.
Führst Du ein erfülltes Leben?
Mit meinem ausführlichem Test erfährst Du, welche Entwicklungsaufgaben Deinem erfülltem Leben noch entgegen stehen. Einmal im Monat gebe ich Dir dann konkrete Hinweise zur Erfüllung Deiner jeweiligen Entwicklungsaufgaben.
Wenn Du Dich einträgst, bekommst Du eine Bestätigungsmail von mir mit mehr Informationen. Deine Daten sind bei mir sicher. Mehr
Lieber Hans-Jürgen,
sehr gespannt habe ich Deine ausführlichen Zeilen gelesen.
Du hattest viel vor und hast wieder viel vor. Da bewundere ich Dich. Und gleichzeitig werde ich für mich nachdenklich. Brauchen wir diese Vorgaben wirklich? Nehmen diese mir die Sicht und die Beweglichkeit? Und was, wenn sich bei mir der Druck aufbaut, weil ich sie noch nicht angegangen bin? Mich beschweren sie im Moment.
Das Lebensrad kenne ich auch. Und ich finde es nicht schlimm, wenn es eckig und nicht rund läuft. ;-)
Schön zu lesen, wie Methoden und Hilfsmittel Dir helfen. Ich habe über 500 solche Ratgeber von ALLEN, die Rang und Namen haben. Ich bin zu doof dazu. Und verkaufe jetzt alle nach und nach … ;-)
Ich freu mich, wie es weiter geht.
Liebste Grüße
Astrid
Liebe Astrid,
vielen Dank für Deinen nachdenklichen Kommentar, der auch mich nachdenklich gemacht hat. Und danke dafür, dass Du Dich für Hilfsmittel und Methoden als „zu dumm“ darstellst ;-) Das gibt mir das Gefühl, dass Du nicht „besser“ bist als ich, weil Du es ohne diese Dinge schaffst :-)
Ich frage mich das jedesmal, wenn ich diese Jahresauswertung und Ziele für das neue Jahr mache. Brauche ich das wirklich? Engt es mich nicht zu sehr ein? Setzt es ich zu sehr unter Druck?
Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht raus kann aus meiner „Steinbock-Haut“ und meiner Verantwortung und meinem Mantra, das das Leben harte Arbeit und kein Zuckerschlecken (manche sagen: Ponyhof) ist. Eine klare Zielrichtung und das Gefühl, ich gehe die Dinge wieder mit neuer Kraft und neuem Mut an im nächsten Jahr, befreit mich eher, als das sie mich belastet. Ich kann auch ohne Stress zugeben, dass ich Ziele nicht erreicht habe und sich dafür was anderes ergeben hat oder eben nicht. Dadurch fällt mir kein Zacken aus der Krone. Das nehme ich eher erstaunt und interessiert zur Kenntnis. Nein, es sind MEINE Ziele und ich bin der HERR darüber, nicht umgekehrt :-)
Trotzdem bewundere ich, dass Du Deine Ratgeber und noch viel mehr verkaufst und loslässt… soweit bin ich (noch) nicht. enn ich mir meine vollen Bücherregale ansehe, und den Wunsch, immer noch mehr Seminare und Erfahrungen zu machen, frage ich mich schon, wofür brauche ich das eigentlich? Damit ich jetzt einen Blog darüber schreiben kann? Als weitere Anregungen dazu? Ich habe darauf (noch) keine Antwort, Aber wenn ich sie habe, werde ich auch anfangen können, meine Bücher zu verkaufen :-)
Ich denke darüber nach :-)
Liebe Grüße
Hans-Jürgen
Ich bin sehr angetan, ja berührt von Deinen Worten. Wenn die klare Zielrichtung, um die Dinge mit neuer Kraft anzugehen, Dich befreit, dann ist es genau richtig. Für Dich. Jetzt. In diesem Moment. Und wer weiß schon, wo unsere Wege uns hinführen. Und wir in 2 Jahren beim realen Zusammensitzen sagen: „Weißt Du noch, damals …?“ ;-)))
ich mag es sehr, wie Du Deine Gedanken zu Ende bringst.
Irgendein „Schlauer“ hat mal gesagt, wenn wir glauben, dass das Leben harte Arbeit ist, dann wird es auch so sein … Soll was mit „Resonanz“ zu tun haben. ;-)
Ich umarme Dich.
Astrid.
P. S. Bin ja sogar mal an einem WE-Seminar für 1.500 € über glühende Kohlen gelaufen. OmG. Krass, wie „man“ mit mir Geld verdient hat.
<3