Chaos oder Ordnung? Was „hinter“ den Dingen steckt…

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Woran glaubst Du?

Bist Du der Meinung, alles, was wir hier auf Erden erfahren, ist Ausdruck eines ungeplanten Chaos? Denkst Du, alles hier hat sich nach den Regeln der Evolution entwickelt und folgt dem Prinzip „Überleben des Stärkeren“?

Oder denkst Du, es gibt einen Plan hinter all dem? Glaubst Du an eine lenkende Macht, die eingreift, wie es ihren Bedürfnissen gerade entspricht?

Suchst du nach dem Sinn hinter allem?

Ich bin nicht so vermessen zu behaupten, ich hätte die Antwort auf all diese Fragen gefunden. Aber ich bin bei meiner persönlichen Heldenreise und Sinnsuche auf Aspekte gestossen, die ich Dir hier gerne mitteilen möchte.

Wir alle kommen aus der Einheit, aus dem großen Ganzen.

Wir alle sind unterschiedliche Aspekte der allumfassenden Einheit. So verschieden wir sind, wie sind auf einer bestimmten Ebene alle miteinander verbunden. Über Generationen und Gattungen hinweg.

Du bist ein Funken göttlichen Lichts. Hier auf die Erde gekommen, um Erfahrungen zu machen und Dich weiter zu entwickeln. Du bist hier, um die nächste Erfahrung zu machen und Dein Schöpfungspotenzial zu entfalten.

Überrascht Dich das? Hälst Du das für spirituellen Blödsinn, der mit der Realität nichts zu tun hat? Suchst Du mehr handfestes Wissen als Floskeln?

Genauso ging es mir, als ich diese Weise zu Denken kennen gelernt habe. Deine Gedanken sind mir also nicht fremd ;-)

Lass uns am Anfang beginnen…

Bei welcher Schöpfungslehre wir auch immer anfangen, es beginnt immer mit der großen Einheit, mit dem Großen Ganzen. In der Bibel ist Gott der Ursprung von allem, in der Naturwissenschaft der Urknall, bei dem eine große Dichte an Masse (eben das große Ganze) sich plötzlich aufteilt. In anderen Schöpfungsmythen ist es die eine Gottheit, die sich in unterschiedliche Aspekte teilt.

Der Anfang ist also überall gleich. Das Große Ganze, die Einheit aller Dinge.

In dieser Einheit ist keine Erfahrung möglich. Warum? Weil eine Erfahrung Gegensätze braucht. Heiss und kalt, trocken und nass, groß und klein usw…

Die Welt der Dualität

Das bedeutet, um von der Einheit in die Welt der Erfahrungen einsteigen zu könne, braucht es die Aufteilung in die Dualität. Wir leben in einer Welt der Dualität. Das bedeutet auch, dass alles auf dieser Welt zwei Seiten hat, von allem gibt es den anderen Pol, die „Gegenseite“. Um im Schöpfungsmythos zu bleiben, lass uns diese beiden Pole „Männlich“ und „Weiblich“ nennen, ohne daraus eine Wertung zu machen und ohne sie mit Mann und Frau gleichzusetzen.

Diese beiden Pole teilen sich wiederum in zwei weitere Zustände auf.

Die 4 Elemente

Der „männliche“ Pol teilt sich in das verzehrende und schützende Feuer und in die dynamische und bewegliche Luft.

Der „weibliche“ Pol teilt sich in das aufnehmende und lebenspendende Wasser und in die nährende und formgebende Erde.

Die Ordnung der 4 Elemente, aus denen die gesamte Schöpfung besteht.

Jedes dieser Elemente kommt in drei verschiedenen Ausprägungen vor…

1. Initiierend und Zielgerichtet: Hier taucht das Element in seiner dynamischsten und ursprünglichsten Form auf (Beim Feuer z.B. der Funke)

2. Stabil und Loyal: Die Eigenschaften des Elementes sind weniger Dynamisch und ungestüm, dafür aber standhaft und verlässlich (z.B. das lodernde Feuer, die Flamme)

3. Veränderlich und flexibel:  Die Eigenschaften des Elementes sind nicht mehr so fest, sondern verringern sich zugunsten der anderen Elemente (z.B. die Glut)

Die 12 Lebens- oder Urprinzipien

Durch diese 3-Teilung der Elemente gelangen wir zu 12 grundlegenden Prinzipien, die das Leben bestimmen bzw. eine „Ordnung“ vermitteln.

Die 12 Prinzipien sind:

Männlich, Element Feuer:

1. Das Prinzip des Aufbruches und der Aggression

2. Das Prinzip der Ausstrahlung und der Autorität

3. Das Prinzip des Wachstums und der Sinnfindung

Männlich, Element Luft:

1. Das Prinzip der Harmonie, der Ästhetik und der Partnerschaft

2. Das Prinzip der Kommunikation und des Austausches

3. Das Prinzip der Unabhängigkeit und der Originalität

Weiblich, Element Wasser:

1. Das Prinzip des Gefühles und des Rhythmus

2. Das Prinzip des radikalen Wandels

3. Das Prinzip der Grenzauflösung

Weiblich, Element Erde:

1. Das Prinzip der Sinnenfreude und des Selbstwertes

2. Das Prinzip der Ordnung und der Vernunft

3. Das Prinzip der Struktur und der Reduktion auf das Wesentliche

Mit diesen 12 Prinzipien ist die Komplexität der Schöpfung umfassend beschrieben, ohne sie zu sehr zu reduzieren. Mit ihrer Hilfe bekommst Du eine völlig neue Sicht auf den Begriff „Ganzheitlichkeit“. Du wirst feststellen, dass etwas wirklich erst dann ganzheitlich und „komplett“ ist, wenn alle 12 Prinzipien daran beteiligt sind bzw. erkennbar sind.

Besonders gute Filme oder Theaterstücke zeichnen sich z.B. darin aus, dass in Ihnen alle 12 Prinzipien zur Geltung kommen. Dann sind sie ein wirkliches Abbild des Lebens.

Wenn Du Dich viel mit Astrologie beschäftigst, wirst Du festgestellt haben, dass diese 12 Prinzipien den 12 Sternbildern bzw. Tierkreiszeichen entsprechen. Das bedeutet nicht, das das System der Prinzipien ein astrologisches System ist. Vielmehr ist die Astrologie eine Lehre, die die Arbeit mit den 12 Prinzipien besonders ernst nimmt und in der sich die 12 Prinzipien besonders gut abbilden lassen. Die 12 Prinzipien ziehen sich aber durch die gesamte Schöpfung, nicht nur durch die Astrologie.

Das bedeutet für Dich und für Dein Leben, dass es für Dich darum gehen könnte, möglichst alle Prinzipien wieder zu finden und an deren Entwicklung zu arbeiten. Wenn Du das „Ziel“ hast, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.

Bei der Anmeldung für meinen Newsletter erhälst Du als Dankeschön einen von mir entwickelten, kurzen „Test“, der Dir einen ersten Einblick in die Umsetzung der einzelnen Prinzipien in Deinem Leben erlaubt. Weiterhin bekommst Du dann jeden Monat einen Newsletter von mir, in dem ich auf eines der Prinzipien besonders eingehe und Dir Tipps, Übungen und Umsetzungsmöglichkeiten für dieses Prinzip an die Hand gebe.

Ich freue mich auf Deine Anmeldung oder einen Kommentar von Dir, ob Du Dich in der Idee der Prinzipien wieder finden kannst.

 

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